Nach einem heftigen Hagelgewitter am 28.05.2010 wurden wir um 19.15 Uhr mittels Sirene zu mehreren Auspumparbeiten alarmiert. Bei weiteren Erkundungen wurde festgestellt, dass der im Vorjahr gemeinsam mit Kräften des Katastrophenhilfsdienstes errichtete Schutzdamm auf einer Länge von ca. 50 Metern durchweicht war und abzurutschen drohte. Mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften und vielen freiwilligen privaten Helfern konnte der Damm mit 10.000 Sandsäcken verstärkt und so 20 Häuser vor der Überflutung bewahrt werden. Bis 4.00 Uhr früh war das Wasser so weit zurück gegangen, dass vorerst Entwarnung gegeben werden konnte. Die Sicherungsarbeiten am Damm wurden in den frühen Morgenstunden mit schwerem Gerät fortgesetzt um den Damm und den Begleitweg weiter zu befestigen, da der Wetterbericht für die nächsten Tage weitere schwere Regenfälle befürchten lässt.
Es waren insgesamt 28 Feuerwehren mit ca. 350 Mann teilweise bis 5 Uhr früh
im Einsatz.
Die Ortsdurchfahrt war während der Arbeiten nicht
passierbar.
