Hochwassereinsatz in Mold am 10.08.2009

 

Nach einem neuerlichen heftigen Gewitterregen am 10.08.2009 wurden wir um 19.45 von einer Privatperson zu Auspumparbeiten im Unterort gerufen, vorerst mit 4 Mann. Da sich die Situation minütlich zuspitzte wurden die Mitglieder der FF Mold mit Sirene alarmiert. Die schweren Regenfälle erstreckten sich diesmal auf den Molderberg östlich von Mold, deshalb wurde der Oberort diesmal gänzlich verschont.
Die Erfahrungen des Hochwassers Anfang Juli und der massive Einsatz von Pumpen (1 Großpumpe Flygt, 15 Unterwasserpumpen, 3 TS) und Sandsäcken (ca. 500 wurden neu gefüllt) ermöglichten auch, dass nur in drei Keller nennenswerter Wassereinbruch zu beklagen war. Der Damm des Umlaufgrabens wurde laufend kontrolliert, um bei etwaigen Vorfällen rasch reagieren zu können.
Um 21.45 wurden 5 Feuerwehren zur Unterstützung nachalarmiert, gegen 23 Uhr noch einmal 3.
Insgesamt standen 10 Feuerwehren mit 123 Mann teilweise bis 7.00 Uhr früh im Einsatz. Die Ortsdurchfahrt im Unterort war während der Pumparbeiten nicht passierbar.