Schwerer Verkehrsunfall am 31. Juli 2005 auf der Umfahrung Mold

Am 31.07.2005 wurden wir um 14.12 Uhr mit der Durchsage: "Hier Florian Niederösterreich, Verkehrsunfall mit 
Menschenrettung auf der B4 - Umfahrung Mold!" alarmiert. Zwei PKW waren auf Höhe der Überführung der Strasse 
nach Zaingrub frontal zusammengestoßen. Nach Absicherung der Unfallstelle wurde gemeinsam mit der ebenfalls 
alarmierten FF Horn und in Absprache mit dem Notarztteam begonnen, die eingeklemmte Person aus dem Wrack zu 
befreien. 

Das gestaltete sich äußerst schwierig, da das Auto total beschädigt war. Die anderen 3 Verletzten 
Personen waren nicht eingeklemmt und wurden in der Zwischenzeit mittels Notarzthubschrauber und 
Rettungsfahrzeugen ins Waldviertelklinikum Horn gebracht. Erst nach etwas mehr als einer halben Stunde konnte 
der eingeklemmte Fahrer geborgen und mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht werden. Anschließend wurden 
die Fahrzeuge von der Last und Rüst Horn abtransportiert. Wir reinigten noch die Strasse und konnten nach ca. 
2,5 Stunden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Es waren 30 Mann mit 6 Fahrzeugen im Einsatz.




Bericht der Sicherheitsdirektion NÖ:
Am 31.07.2005, gegen 14.10 Uhr, fuhr ein 19jähriger Mann mit dem Pkw eines 20jährigen Bekannten, welcher sich 
als Beifahrer im Fahrzeug befand, auf der B4 von Mörtersdorf kommend in Richtung Horn. Im Gemeindegebiet von 
Rosenburg-Mold, in Höhe des StrKm 48,6 kam der Lenker mit dem Pkw, vermutlich wegen stark überhöhter 
Geschwindigkeit, auf die linke Fahrbahnseite, stieß gegen die dortige Leitschiene und schlitterte dann entlang 
der Leitschiene gegen einen entgegenkommenden Pkw, welcher von einer 55 jährigen Frau gelenkt wurde und in dem 
sich auch deren 62jähriger Ehemann befand.
Bei dem Unfall wurde der 19jährige im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Pkw geschnitten 
werden, er erlitt schwerste Verletzungen. Der 62jährige Beifahrer erlitt schwere Verletzungen, die anderen 
Beteiligten Verletzungen unbestimmten Grades. Die Verunfallten wurden mit Rettungshubschrauber und Notarztwagen 
in Krankenhäuser eingeliefert.